SPD begrüßt die erneute Diskussion des Shuttlebus-Konzeptes und bietet eine parteiübergreifende Zusammenarbeit an.
Mit der Lockerung der Corona-Ausgangsbeschränkungen sind sie wieder da: Auch im Jahr 2020 wird der Landkreis nicht von Wochenend-Blechlawinen und Ausflugsstaus verschont. Jetzt sind intelligente Verkehrssteuerungskonzepte gefragt, gerade um das heimische Hotel- und Gaststättengewerbe nicht um dringend benötigte Einnahmen zu bringen und die Mobilität der mittlerweile über 100.000 Einwohner zu gewährleisten. Die SPD im Landkreis Miesbach begrüßt, dass man angesichts der zahlreichen verkehrspolitischen Herausforderungen wieder auf ihr Shuttlebus-Konzept zurückgreift. Um die nötigen Änderungen zeitnah umsetzen zu können, spricht sie sich für die bereits angedachte, parteiübergreifende Kooperation aus.
Mitfahr-Apps, Mieträder und E-Bikes an Bahnstationen, sowie der Auf- und Ausbau eines Shuttlebus-Netzes an Bahnhöfen, Parkarealen und Parkhäusern: Das Thema Verkehrspolitik hat die SPD schon Anfang 2020 als einen Schwerpunkt thematisiert und forciert. Auf christine-negele.de/programm ist online nachzulesen, was die Genossen jetzt inhaltlich noch stärker vertieft haben: Wie kann man mit einem Shuttlebus-Konzept Besucher*innen an die Ausflugshotspots des Landkreises bringen? Wie müssen Preis, Frequenz und die Vorrangstellung vor dem Individualverkehr gestaltet sein, damit das Konzept so attraktiv wie möglich ist? Eine starke, detaillierte Idee, die schnell in die Tat umgesetzt werden soll.
„Eine Verkehrswende ist für unseren Landkreis zu wichtig, um sie nicht mit Nachdruck forcieren, “ fasst Christine Negele, Fraktionssprecherin der SPD im Kreistag Miesbach, die Problematik zusammen. „Wir begrüßen deshalb, eine Lösung mit allen interessierten Mandatsträger*innen fraktions- und parteiübergreifend zu diskutieren und zu realisieren.“